SSV Abteilung Fußball
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Jubiläumsspiel 50. Jahre

Am 4. Spieltag kommt der SSV 1863 Sayda e.V. zu keinem Punktgewinn.
Dabei hatte es beim SV Lichtenberg II bis fünf Minuten vor Schluss noch danach ausgesehen.
Zu einer etwas ungewohnten Sonntagszeit von 12:30 Uhr, trafen beide Teams auf dem gut gepflegten A-Platz aufeinander.
Die erste richtige Chance besaß nach einem Eckball der Gastgeber. Der finale Abschluss segelte nach einer Direktabnahme aber 3 Meter über das Tor. Sayda macht es besser und konnte nach Pass von N. Kotte durch Rafael Einert in der 14. Minute in Führung gehen.
Lichtenberg II versuchte nun das Spiel zu ordnen, kam aber zu wenig Torgefahr. Sayda agierte Mitte der zweiten Halbzeit zu passiv und arbeite zu wenig ohne Ball. In den letzten 10 Minuten in Hälfte eins war dann Sayda wieder gefährlicher und bekam einen Elfmeterpfiff verwehrt. S. Bosch, der sein erstes Saisonspiel machte, wurden im Strafraum klar die Beine weggezogen doch die Pfeife blieb stumm.
Nur kurz danach konnte der SSV trotzdem jubeln. Nach einem Freistoß aus 20 Metern zappelte der Ball zum 2:0 für den SSV im Netz. Lukas Porstmann hatte den Treffer erzielt. Nach dem Seitenwechsel kam erneut Sayda zu Großchancen.
Drei Hochkaräter wurden dabei vergeben. Erst setzte S. Bosch einen sehenswerten Angriff an die Lattenkante dann überlupfte L. Porstmann den Lichtenberger Tormann und hatte Pech das der Ball knapp am Tor vorbei rollte. Und als Höhepunkt schoss ein SSV-Spieler wenig später aus zehn Metern vor dem Tor einen Mitspieler an und „verhindert“ so das 3:0 und die Vorentscheidung.
Im Fußball kommt es dann manchmal ganz verrückt. Anstatt das Spiel heim zu schaukeln schöpfte nun der Gegner wieder Hoffnung. SVL Spieler Meyer, der mit seiner ganzen Erfahrung aus Landesklasse und Mittelsachsenliga einen starken Schuss aus der Drehung im rechten unteren Tormanneck verwandelte, war dafür verantwortlich 1:2. Sayda kämpfte nun gegen die anstürmenden Gastgeber, konnte aber nur wenig Entlastung schaffen. In dieser hektischen Phase blieb Schiri Hoffmann leider auf beiden Seiten nicht immer richtig Herr der Lage. Eine Viertelstunde vor Schluss köpfte der eingewechselte „2 Meter Mann“ S. Spörke den 2:2 Ausgleich ins linke Tormanneck. Fünf Minuten vor Schluss kam es für das Schrammteam noch schlimmer. Ein Fernschuss wurde von S. Hillig im SSV Tor noch pariert aber der Ball flog über seinen Kopf auf die Torlinie. Es gab ein kurzes Gerangel um den Ball, die Entscheidung ob es foul war, konnte von der Seitenlinie schwer beurteilt werden, und der Ball lag im Netz - 3:2. Sicher hat es in so einer Situation auch schon einen Freistoß für die verteidigende Mannschaft gegeben, an diesem Tag passender weise leider nicht.
Lichtenberg drehte das Spiel und konnte sich so für die Leistung feiern lassen. Der SSV stapfte mit hängenden Köpfen vom Feld. Nun gilt es für das SSV-Trainerteam diese Negativserie aus den Köpfen zu bringen…

 
Hier klicken für Spielstatisitk 4. Sp. Lichtenberg II - Sayda 3:2 (0:2)


Aufstellung SSV 1863 Sayda:
Hillig S., Richter J., Richter R., Herkommer M., Bosch S., Kotte N., Einert R., Hiekel D., Porstmann L. (75. Wunderlich Y.), Schlegel C., Dornbusch P.,

Aufstellung Lichtenberg II:
Esser, Butter, Seidel, Walter, Fischer, Schneider T., Müller C., Meyer, Straßburger, Zimmermann, Frenzel eingewechselt: Spörke, Uhlig


Schiedsrichter: Uwe Hofmann (SV Oberschöna)

Zuschauer: 30

Tore:
- 0:1 (14.min) Rafael Einert
- 0:2 (42.min) Lukas Porstmann
- 1:2 (65.) Meyer
- 2:2 (75.) Spörke
- 3:2 (85.) Schneider

Stimme zum Spiel:
SSV Spieler Rayko Richter: "Es ist sehr ärgerlich und unnötig so ein Spiel in den letzten Minuten verloren zu haben. Wir haben es verpasst das fällig 3:0 zu erzielen und hinten die Tore nicht verhindern können. Nach den Zwei Misserfolgen zuletzt dürfen wir die Köpfe aber nicht hängen lassen. Es sind noch 22 Spiele…"

Besonderheiten im Spiel: - gelb rote Karte 87. min für Straßburger (Lichtenberg)



Im zweiten Spiel der Saison konnte das Sandig/Leichsenring-Team keine Punkte einfahren. Gegen eine gut gestaffelte Spielgemeinschaft aus Brand-E. II/Langenau II hatte man unterm Strich zu wenig Torgefahr. A. Mann versuchte als erfahrener Spieler immer wieder den Spielaufbau einzuleiten und hatte selbst eine der beiden gefährlichsten Torchancen. Seine Direktabnahme eines M. Wanke Freistoß zichte 2 Meter am Dreiangel vorbei.
Die zweite Chance hatte K. Dornbusch als er in Minute fünf auf den Tormann zu lief und 2 Meter am Tor vorbeischoss. Der Rest der Angriffe verlief oft in der gegnerischen Abwehr oder wurde zu ungenau ausgespielt. Der Gastgeber wirkte da deutlich erfahrener und machte nach 17 Minuten, nach einer Fehlerkette in der Abwehr unseres Teams, die überraschende 1:0 Führung im Nachschuss. Als sich unser Team etwas besser befreien konnte, wurde ein Angriff abgefangen und im schnellen Gegenzug, erneut mit Unstimmigkeitsproblemen an der Außenlinie, zum 2:0 eingeschoben. Nach dem Seitenwechsel blieb die faire Partie Ereignis arm. Kaum richtige Torgefahr auf beiden Seiten und wen der Gastgeber mal „durch“ war war auch Tormann Y. Wunderlich auf dem Posten und fing den Ball ab.
Erst in den letzten Minuten konnte Brand/Langenau II eine sehenswerte Spielszene zum Endstand von 3:0 nutzen. Hier war die Konzentration und das Deckungsverhalten in unserem Team nicht gegeben. Am Ende ein verdienter Sieg für den Gastgeber..


Hier klicken für Spielstatisitk 2. Sp. Brand/Langenau II - Sayda II/Cl./Pfaff. 3:0 (2:0)


Aufstellung Sayda/Cl./Pf.:
Wunderlich Y., Walther S.(K), Wanke M., Köhler C., Schurig B., Dornbusch K., Trinks R., Mann A., Herklotz J.(46. Fiedler M.), Klemm L., Tannert T.(46. Christopher P.),

Aufstellung Heimteam:
Lagepusch, Göpfert, Clausnitzer, Schwarz, Wanke, Weidensdorfer, Kehr, Strauß, Härtig, Wächtler, Punthöler


Schiedsrichter: Max Kluge (Falkenau)

Zuschauer: 30

Tore:
- 1:0 (17.min) Punthöler
2:0 (28.) Wächtler
3:0 (87.) Härtig

Stimme zum Spiel:
Trainer Marco Leichsenring: "Wir haben in diesem Spiel gute Aktionen gezeigt. Der Gegner hatte am Ende aber die besseren Lösungen um ein Spiel zu gewinnen. Sie waren gefährlicher und hatten mehr Spielanteile. Wir hätten mal einen Treffer gebraucht um um einen Punkt mitzuspielen."

Besonderheiten im Spiel: - faire Partie mit aufmerksamen Schiri

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