SSV Abteilung Fußball
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Jubiläumsspiel 50. Jahre

Im Fußball geht es manchmal schnell zur Sache, aber so schnell wie beim Heimspiel des SSV 1863 Sayda I gegen Zuger SV sieht man selten Tore. Innerhalb von vier Minuten waren alle Tore des Tages gefallen. Dabei begannen sich beide Teams bei Nieselregen etwas abzutasten, um nicht ins offene Messer zu laufen. SSV Trainer G. Schramm hatte sein Team mal wieder gut auf den Gegner eingestellt, die Standardgefahr der Gäste konnte er zwar erwähnen, aber über 90 Minuten wie sein Team auch nicht verhindern. Sayda selbst mit Personalsorgen ins Match gegangen, überzeugte diesmal im Umkehrspiel. In der 23. Spielminute war SSV-Spieler L. Porstmann klar im Strafraum gefoult worden. SSV-Kapitän Christian Schlegel nutzte die Chance und brachte sein Team per Elfmeter in Führung – 1:0. Es war kaum Zeit in die Bockwurst zu beißen, da hatte Lukas Porstmann einen Fehlpass der Gäste erahnt und war vor dem Zuger-Tor eiskalt geblieben - 2:0. Die Freude der Saydaer Zuschauer war noch nicht verklungen, da hatte J. Einert schon das 3:0 auf dem Fuß. Nach seinem Solo in den Strafraum hinein, konnte er den Ball aus 10 Metern nicht im Tor unterbringen. Als der SSV den „Bigpoint“ in dieser Situation ausließ, schlug der Zuger SV zurück. Im direkten Gegenzug holten sie einen Eckball heraus, den S. Queck völlig blankstehend zum 2:1 Anschlusstreffer einköpfte. Nun nahm die Partie richtig Fahrt auf und beide Teams kamen zu Torgefahr. P. Wolf im SSV Tor, der dritte in dieser Saison, der zwischen den SSV-Pfosten stand, zeigte im Mann gegen Mann eine prima Reaktion. Auch auf der Gegenseite rettete Zug‘s Ritter gegen N. Kotte nach einem Konter. Bis zum Halbzeitpfiff blieb das Spiel auf Messers Schneide. Auch L. Porstmann scheiterte kurz vor dem Pausenpfiff per direktem Freistoß am Zuger Schlussmann.
 Nach dem Seitenwechsel wollten die Gäste, die in der vergangenen Saison vierter der Tabelle waren, den Ausgleich erzwingen. Spielerisch blieben sie aber etwas schuldig. Gefährlich wurde es oft bei Eckbällen. Herausgespielt wurde aber keine Chance durch die Gäste. Sayda selbst verwaltete die knappe Führung gut und setzte immer wieder spielerische Nadelstiche. So hätte allein M. Herkommer in der zweiten Halbzeit drei Treffer für Sayda erzielen können. Seine drei Schüsse wurden aber von einem Gegenspieler, dem Zuger Schlussmann und der „schiefen Fußhaltung“ verhindert. Auch mit zunehmender Spielzeit blieb Sayda in der Defensive weiter munter und taktisch gut ausfgestellt und lies die Zuger nur bis 30 Meter vor das Tor kombinieren. In der 90+2. Minute pfiff das gute Schiedsrichtertrio um R. Hunger aus Brand-E. das Spiel beim Stand von 2:1 ab.


Hier klicken für Spielstatisitk 04. Sp. Sayda - Zuger SV 2:1 (2:1)


Aufstellung SSV 1863 Sayda:
Wolf P., Herkommer M., Richter R., Richter Joh., Schlegel C., Drechsler C., Kotte N.(90. Leichsenring M.), Dornbusch P., Winkler J., Porstmann L., Einert Joh.,

Aufstellung Zug:
Ritter, Wolle, Hempel, Zaharanski, Fofana, Drotziger, Hüttig, Mittelstädt, Queck, Schneider, Schmitdt (84. Errmann)

Schiedsrichter: Robert Hunger (FSV Brand-Erbisdorf)

Zuschauer: 54

Tore:
- 1:0 (23.min) Christian Schlegel (Foulelfmeter)
- 2:0 (24. min) Lukas Porstmann
- 2:1 (26. min) S. Queck


Stimme zum Spiel:
SSV-Torschütze und Kapitän Christian Schlegel: "Nach der Woche Pause wussten wir nicht so richtig was uns personell und spielerisch erwartet. Das Team hat Moral bewiesen und alles gegeben. Der Sieg geht in Ordnung. Schön, dass ich einen Treffer beisteuern konnte."

Besonderheiten im Spiel: - keine

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