Mit der ersten Saisonniederlage kam das SSV-Team am zeitigen Sonntagabend wieder in Sayda an. Beim 85 km entfernten, weitesten Auswärtsspiel der Saison beim SV Lunzenau hatte es eine 0:1 Niederlage geben. Bei 30 Grad in der Sonne startete das Saydaer Team besser in die Partie.
SSV-Stürmer N. Kotte verpasste 10 Meter vor dem Tor den Abschluss und passte auf L. Porstmann, der den Ball aber nicht richtig traf. Das hätte die Führung sein können wenn nicht müssen.
Sayda bestimmte 20 Minuten das Spiel und war weiter unberechenbar. Der Gastgeber fand ab der Hälfte der Partie besser ins Spiel und zeigte Ambitionen auf einen Dreier. Nach einem Tempogegenstoß hatte der SSV Glück die 0 zu halten. In der letzten Viertelstunde der ersten Hälfte hatte Lunzenau das Heft klar in der Hand genommen und konnte durch einen direkt verwandelten Freistoß von der linken Seite 1:0 in Führung gehen. Kurz danach war L. Porstmann auf die Reise geschickt wurden und seine Mannschaftskollegen sahen seinen Abschluss 1 Meter am Dreiangel vorbei streichen. Auch R. Kotte vergab noch in der ersten Hälfte einen Flachschuss aus dem Strafraumgewühl heraus.
Nach dem Seitenwechsel zuerst wieder der Gastgeber, der in zwei Aktionen das 2:0 hätte machen können. Sayda hing nun etwas in den Seilen und konnte nicht das gewohnte Aufbauspiel zeigen. In vielen Aktionen fehlte heute die Genauigkeit und vielleicht mal die kleine Portion Glück um besser zum Ball zu stehen. Ein erneuter Schuss von Lukas strich knapp am Lunzenauer Tor vorbei.
Das Fortschritt-Team konnte mit dem Vorsprung im Rücken aus einer stabilen Abwehr herausspielen und setzte auf Konter. Der SSV konnte aber mit Glück und Geschick die Entscheidung verhindern. In der Schlusssekunde noch einmal der SSV. Ein Freistoß von C. Schlegel aus dem Halbfeld geschlagen köpfte R. Kotte völlig freistehend, ohne den richtigen Druck hinten den Ball bringend, in die Arme des Lunzenauer Keepers.
Ein sicher agierendes Schirigespann pfiff nach drei Minuten Nachspielzeit eine kämpferisch harte aber nie unfaire Partie ab.
Aufstellung SSV 1863 Sayda:
Wolf P., Richter Joh., Richter R.(69. Kranke T..), Schlegel C., Herkommer M., Winkler J., Porstmann L., Kotte R., Kotte N., Drechsler C., Einert Joh.
Aufstellung Gegner:
Mehner, Konzack (84. Berthold, M. Kraneis (66. Papesch), Schubert, Hammer, Naumann, Rosin, Graf, Schmidt (59. T. Kraneis), Thomas, Großer
Schiedsrichter: Marc Jünger (TSV Falkenau)
Zuschauer: 50
Tore:
- 1:0 (35.min) Naumann (Fst)
Stimme zum Spiel:
SSV-Trainer Günter Schramm: "Diese Niederlage haut uns nicht um. Das Team hat trotzdem ein ordentliches Spiel gemacht und hatte bis zum Schluss die Chance auf einen Punkt. Die Gastgeber waren auf ihrem Feld vielleicht das Team was heute den Sieg mehr wollte. Nun heißt es das Spiel abhacken und den Focus auf das kommende wichtige Heimspiel zu setzen."
Besonderheiten im Spiel: - Trinkpause bei Hitze
Im ersten Punktspiel verlor unsere Männerspielgemeinschaft Sayda II/Clausnitz mit 2:4 (1:1/ in Langenau. Über weite Strecken bestimmte das Heimteam die Partie aber auch unser Team konnte Chancen herausspielen. Beim Stand von 2:3 verpasste die Spielgemeinschaft Sayda II / Clausnitz zweimal den Ausgleichstreffer. Das 2:4 war dann dem offen Schlagabtausch geschuldet. Die Treffer für uns erzielten Rodney Pflugbeil zum 0:1 und Philipp Sandig zum 2:3. (FE)
Aufstellung SpG Sayda II/Clausnitz:
Hillig S., Leichsenring M., Sandig P., Schurig B., Hänel M.(Putzke E.), Pflugbeil R., Holzapfel T., Müller D. Lippmann S., Schurig M., König P.
Aufstellung Brand-E.II/Langenau II:
Göpfert, Clausnitzer, Schwarz, Lagepusch, Becker, Kehr, Härtig, Fritzsche, Teller, Gratzke, Weidensdorfer / eingewechselt: Reinhold, Hunger
Schiedsrichter: Erik Pomp (SF Reichenbach)
Zuschauer: 15
Tore:
- 0:1 (36.min) Rodney Pflugbeil
- 1:1 (38.min) Fritzsche
- 2:1 (50. min) Kratzke
- 3:1 (55. min) Teller
- 3:2 (70.min) Philipp Sandig (FE)
- 4:2 (88. min) Teller
Stimme zum Spiel:
Marco Leichsenring Co-Trainer: "Die Gastgeber haben den Sieg verdient. Wir haben in geissen Phasen nicht richtig gegengehalten. Nach dem 1:3 sind wir richtig gut ins Spiel gekommen und hätten den Ausgleich erzioelen können. das 2:4 war dann hinten raus egal."
Besonderheiten im Spiel: - sehr warm mit je einer Trinkpause
