SSV Abteilung Fußball
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Jubiläumsspiel 50. Jahre


Wieder einmal war die Vorbereitung auf ein Kreisligaspiel des SSV Sayda für das Trainerteam von Spielerabsagen gespickt. Umso schöner war am Ende des Tages als Coach Günter Schramm ein 5:0 Heimsieg notieren konnte. Dabei tat sich sein „letztes“, aber durchaus konkurrenzfähiges, Aufgebot in den ersten 20 Minuten schwer etwas aus der Überlegenheit gegen die SG Dittmannsdorf zu machen. Die Gäste standen hinten sicher und bis auf eine richtige gute herausgespielte Szene, die D. Härtwig vergab, galt es für Schramm nichts zu notieren. In der 25. Minuten dann der Durchbruch durch einen Standard. J. Winkler‘s Eckball drückte Heiko Meyer freistehend per Kopfball in den Winkel - 1:0. Die anwesenden Zuschauer sahen in Folge ein sehr ruhiges Spiel ohne grobe Fouls und mit Freundschaftsspielcharakter. In der 37. Minute „weckte“ dann Lukas Porstmann mit einer „Rakete“ aus 18 Metern die anwesenden SSV-Fans auf und konnte sein erstes Heimspieltor für den SSV I mit dem „Rama Lama Ding Dong Song“ feiern. SGD-Torhüter Exner konnte bei dem ganz leicht abgefälschten zentralen Schuss keine Reaktion zeigen. Kurz vor dem Seitenwechsel verpasste J. Winkler, von Danilo H. und Heiko M. mustergültig angespielt, das 3:0 aus spitzem Winkel.
Als die Seiten getauscht waren eröffnete Lukas Porstmann (53.) mit seinem zweiten Schuss aufs Tor den weiteren Torreigen. Erst prallte der Ball an die Unterseite der Torlatte und von da auf den Rücken des Gästetormanns hinter die Linie – 3:0.
Von den Gästen die heute Mut- und glücklos spielten war weiter nichts zu sehen. Eine schöne SSV-Kombination nach 60 Minuten nutzte Danilo Härtwig freistehend aus 12 Metern zu seinem ersten Saisontreffer. Das Spiel war nun endgültig durch und in der SSV Hintermannschaft schlich sich ein leichter Schlendrian ein. J. Richter musste den ersten richtigen Gästeangriff von der Torlinie schlagen um die „0“ für sein Team zu halten. Auf der Gegenseite verpasste es Sayda weitere Torchancen im Kasten unterzubringen. Zum einen waren das der eingewechselte M. Schurig, der zögerte anstatt zu schießen oder der heut viel rackernde aber glücklose E. Birke bei seinen vielen Durchbrüchen. In der 80. Minute dann das Tor zum 5:0. Der eingewechselte Swen Walther hatte Glück als sein Schuss aus 12 Metern von Exner ins eigene Tor gelenkt wurde. In den Schlussminuten konnten dann die Gäste nochmal was nach vorne zeigen und hatten zwei sehr gute Tormöglichkeiten. So z.B. nach 86 Minuten als in der SSV-Hintermannschaft zu lasch gedeckt wurde und Daniel Burkhardt Kopf und Kragen am Boden riskieren musste um den einschussbereiten Gästespieler am Ehrentreffer zu hindern.
 

Als Schiri Stampka nach 93 Spielminuten die Partie der SpG. Clausnitz/Sayda II gegen den Favorit SV Breitenau am Sonntagnachmittag abpfiff, standen die Spieler nicht nur wegen den Regenschauern da wie die begossenen Pudel. Die Gäste von Grün/Weiß entführten mit dem knappsten aller Fußballsiege (0:1) etwas unverdient die Punkte aus Sayda. Vorangegangen war eine ausgeglichene erste Spielhälfte, in der Breitenau etwas mehr vom Spiel hatte. Clausnitz/Sayda II igelte sich aber nicht hinten ein und hatte durch P. Wolf und M. Schurig mindestens zwei dicke Chancen zur Führung. Auf der anderen Seite verhinderte P. Sandig im Tor mit einer klasse Parade bei einem „Flatterfreistoß“ den Rückstand. Bei einem Gästeeckball wenig später hatte das Sandig/Leichsenringteam dann Glück, dass der Ball am Kasten vorbeistrich. In der 34. Minute, eine Phase in der Breitenau das bessere Team war, konnten sie das goldene Tor erzielen. Eigentlich schien der Ball nach einem Standard schon geklärt aber dann kam selbiger durch einen individuellen SpG-Fehler doch noch zu einem weiteren Breitenauer Spieler. Sportfreund Kirchhoff lies sich die Chance nicht nehmen und schoss den Ball mit Hilfe des Innenpfostens ins Netz - 0:1.
Nach dem Seitenwechsel zogen sich die Breitenauer mehr und mehr zurück und hatten nur ganz vereinzelt durch Konter noch Torgefahr. Neben einem Torabschluss im Strafraum und einem Freistoß aus 18 Metern gab es aber nichts für Philipp zu halten.
Die SpG. versuchte nun vor 30 Zuschauern den knappen Rückstand aufzuholen. Spielerisch war man jetzt das bessere Team aber so richtige zahlreiche Torchancen konnte man wie in den vorangegangenen Partien nicht erzielen. C. Drechsler mit einem Schuss, L. Porstmann mit einem Freistoß und ein knapp verschossenen Kopfball von J. Einert waren die Möglichkeiten zum Ausgleich. Zu oft lahmte das Angriffspiel an letzten finalen Pass, der Konzentration bei der Ballannahme im Strafraum oder der „vergorgsten“ Torabschlusshandlung.
Am Ende warf das in gelb/schwarz spielende SpG-Team nochmal alles nach vorne aber die solide Abwehrreihe der Gäste war nicht mehr zu bezwingen. So reichte es nach dem Schlusspfiff für unser Team wieder nicht für einen Punktgewinn und die Gäste jubelten über den glücklichen Auswärtssieg.

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