SSV Abteilung Fußball
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Jubiläumsspiel 50. Jahre


„Wenn man im Fußball zur richtigen Zeit die Tore „macht“, reicht das oft schon aus um ein Spiel zu gewinnen“. Keineswegs war der 0:4 Auswärtssieg beim SV Lichtenberg II nur diesem Fakt des SSV-Trainers Günter Schramm geschuldet, hatten sich die Spieler den Sieg auch auf anderer Linie vollkommen verdient. Auf Grund von zwei Platzverweisen in der 37. und 75. Minute war der Sieg zwar teuer erkauft aber noch höher einzuschätzen. Abheben wird beim SSV Sayda auf Grund der aktuellen Tabellenführung mit Sicherheit aber Niemand, dafür sorgt der oben genannte „Coach“ mit Sicherheit.
Die frühe 0:1 Führung durch David Hiekel war dabei nach 10 Minuten verdient, weil der SSV spielerisch auf dem engen Lichtenberger Spielfeld die besseren Akzente setzte. H. Meyer hatte mit einem Traumpass das Tor eingeleitet. J. Einert hätte wenig später per Volleyschuss nach R. Kotte Ecke fast für das nächste Tor gesorgt. Lichtenberg versuchte es oft mit langen Bällen und hatte in der ersten halben Stunde zwei Fernschüsse die vorbei sausten. In der 27. Minute dann der Nackenschlag für den „Saydaelfer“ Nach einem langen Ball gerieten M. Herkommer und sein Gegenspieler aneinander und Schiri Baldauf pfiff Foul und ahndete eine Notbremse mit „rot“. Aus unserer Sicht ein sehr hartes Urteil in Betracht auf diesen Zweikampf.
Sayda musste sich in den folgenden 15 Minuten bis zum Pausenpfiff erstmal ordnen und sah sich einigen druckvollen Gastgeberszenen um den SSV-Strafraum herum entgegen. Die dickste Möglichkeit hatte aber Sayda, als ein Konter über H. Meyer, J. Einert eingeleitet und von R. Einert abgeschlossen wurde. SVL Schlussmann Spörke zeigte hier eine sehenswerte Parade.
Nach dem Seitenwechsel hoffte man nun dem Anfriffsdruck stand zu halten. „Pustekuchen“, der SSV legte einfach nach. R. Kotte schoss einen Eckball auf Torpedo - Jonathan Einert und der „rammte“ per Kopf unhaltbar ein und krönte damit seine Tagesleistung.
Kaum hatte der Statistik Coach – Günter S. das Tor notiert „kullerte“ der SSV-Stürmer D. Hiekel überlegt den nächsten Angriff zum 3:0 in die Maschen.
Lichtenberg musste nun noch mehr riskieren und übte ordentlich Druck aus, Torchancen hatten sie allerdings keine. Sayda verteidigte clever ab 25 Meter vor dem Tor und setzte „Nadelstiche“. So vergabe erneut D. Hiekel einen weiteren Konter gegen den parierenden Spörke fast ein wenig fahrlässig.
In der 66. Minute machte David Hiekel seinen Schnitzer allerdings wieder gut und traf mit seinem dritten Treffer an diesem Tag zum 0:4. Erwähnung sollten hier die beiden fairen Linienrichter der Gastgeber finden.
Als nach 75 Minuten weiterhin nichts im Defensivbereich anzubrennen drohte, flog der nächste SSV- Spieler mit mindesten einem gelbwürdigen Foul vom Platz. Wo sonst als auf diesem kleineren Spielfeld kann man eine Führung in zweifacher Unterzahl besser verteidigen als in Lichtenberg. Die Gastgeber hatten nun 70 % Ballbesitz, ein Treffer wollte ihnen aber heute nicht gelingen. Allein die Chancenanzahl war dafür aber auch einfach zu wenig. P. Wolf im SSV-Tor musste oft nur Schüsse sicher runterpflücken und in der 85. Minute mit einer Flugparade retten, sonst blieben die Lichtenberger Angriffe in der SSV-Abwehr hängen.
16 Punkte nach 7 Spielen hätte man sich wahrscheinlich nicht erträumen lassen und so kann man beruhigt und gelassen in den „Schelchtwetterherbst“ gehen.


Auch im vierten Punktspiel kommt die SpG. Clausnitz/Sayda II zu keinem Punktgewinn.
Schon der Beginn des Spiels, mit dem kurzfristigen Ausfall des Stammtorhüters P. Sandig, brachte Unruhe. Sein Vertreter B. Schurig zeigte aber in 90 Minuten eine fehlerlose Partie und mit seinen zwei Glanzparaden in Hälfte zwei war er ein sicherer Rückhalt.
In der ersten Halbzeit erwischten die Gastgeber von der SpG. Dorfchemnitz/Mulda II den besseren Start und vergaben zwei gute Möglichkeiten fahrlässig. Dies war gut für unser Team, was ab der 20 Minute ordentlich in Fahrt kam. Kombinationsspiel im Mittelfeld und Druck auf das Tor brachten in der 33. Minute die nicht unverdiente 0:1 Führung durch einen Schuss von Markus Schurig ins lange Eck. Wer weiß was heute möglich gewesen wäre, wenn z.b. C. Drechsler seinen Schuss im Strafraum nicht über die Latte gesetzt hätte oder L. Porstmanns Schuss nicht geblockt wurden wäre.
Aus der Pause heraus nahm man sich weiter viel vor aber so richtig rein kam man nicht ins Spiel. Die Gastgeber hatten leicht mehr vom Spiel und glichen durch den eingewechselten Kraut zum 1:1 aus. Nachdem Schurig im Gästetor in zwei anderen Situationen sehr gut pariert hatte, war der Ausgleich nun verdient.
Danach gab es ein offenes Spiel, bei dem beide Teams auf ein weiteres Tor spielten. Dies gelang an diesem Tag allerdings nur den Gastgebern. FSV-Spieler Uhlig war in Folge eines abgefangenen Angriff in der Mitte blank und lies sich diese Situation nicht nehmen – 2:1. Ganz bitter für unser Team war, dass dem Ballverlust im Vorwärtsgang ein klares Foulspiel mit offener Sohle vorausgegangen war. Dieses sah Schiri Tröger, der sonst umsichtig das Spiel im Griff hatte, leider nicht so.
Das Sandig/Leichsenring-Team steckte aber nicht zurück und hatte in der Schlussviertelstunde drei dicke Möglichkeiten zum verdienten Ausgleich, welche aber nicht genutzt wurden. So fehlten R. Sandig nur Zentimeter einen Tormannfehler aus zu nutzen.
In der 90. Minute wurde ein Leichsenring-Freistoß im Strafraum verlängert und mit einem Riesenreflex vom Dorfchemnitzer Tormann pariert. Weitere Konterversuche der Gastgeber und SpG Clausnitz/Sayda II-Angriffe wurden oft schlecht ausgespielt oder mit Schüssen am Tor vorbei abgeschlossen.

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